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„Niemals geht man so ganz….“
mit diesem Lied von Trude Herr verabschiedete sich am letzten Freitag die Jahnschule von ihrer langjährigen Sozialarbeiterin Petra Blotny.
350 Schüler und Kollegen winkten, drückten oder klatschten ab, egal wie, es war ein bewegender und sehr emotionaler Moment für uns alle.
Zuvor gestaltete die ganze Schule ihr eigenes Programm. Viele Kinder malten, schenkten Blumen, präsentierten Gedichte und Lieder, sagten persönliche Worte. Dabei schwankte die Stimmung immer zwischen Freude über die warmen Worte und Traurigkeit über den Abschied. Auch viele Eltern bedankten sich persönlich.
Die längste Periode ihres Arbeitslebens wirkte Petra Blotny seit Februar 2005 als Sozialarbeiterin. Hier widmete sie sich mit Herzblut unseren Kindern in vielfältigen Projekten und Angeboten, Gesprächen mit Eltern und Schülern, der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Frau Blotny hatte immer ein offenes Ohr und nahm sich die Zeit, Dinge auf den Punkt zu bringen und zu klären. Dabei sah man sie fast immer mit einem Lächeln im Gesicht. „Es hat mir immer Spaß gemacht und wenn es auch manchmal nicht leicht war, unsere Kinder haben es verdient und sind es wert gesehen zu werden“, so Frau Blotny.
Hier kann man auch der Stadt Wittenberge einen großen Dank aussprechen, die als Vorreiter schon seit geraumer Zeit 2 Stellen für Schulsozialarbeit an ihren beiden Grundschulen finanziert, obwohl es nicht zu den Pflichtaufgaben gehört. Unser Appell gilt der Politik: „ Schulsozialarbeit an Grundschulen ist ein wertvolles und wichtiges Element um Kindern Chancen zu eröffnen. Das gehört zur Kindergrundsicherung dazu!“
Die Schulsozialarbeit geht an der Jahnschule weiter. Frau Hamann wird als Nachfolgerin in große Fußstapfen treten, fühlt sich aber sehr gut eingearbeitet durch ihre Vorgängerin.
Wir sagen DANKE für die schöne gemeinsame Zeit.
Kerstin Schulz
Schulleiterin der Jahnschule
