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Profilierung

 

Bereits seit 2001/2002 bietet unsere Schule die flexible Schuleingangsphase, kurz Flex genannt, an.

Wir waren eine der ersten Schulen im Land Brandenburg, die dieses Modell eingeführt haben. Die flexible Schuleingangsphase umfasst die Jahrgangsstufen 1 und 2 und bietet einen kindgerechten Schulanfang für alle.

Die Schüler sind es gewöhnt, anderen zu helfen, in Gruppen zu arbeiten, an Projekten zu tüfteln, nach Wochenplänen zu lernen und in Werkstätten ihr Wissen zu erwerben.

Der Großteil unserer Schüler kennt dadurch die offenen Formen des Unterrichtes von Anfang an.

Die Kolleginnen der Flex-Klassen arbeiten erfolgreich in Teams sowie als Fortbildnerinnen unserer Schule. Jedoch wurde die Arbeit in den Flex-Klassen in den letzten Jahren zunehmend schwieriger. Das angedachten Prinzip des voneinander und miteinander Lernens ist aktuell nicht mehr realisierbar. Deshalb haben wir unsere Flex-Klassen reduziert. Wir arbeiten aber weiterhin in allen Klassen differenziert in Teams.

                                   

Von Schuljahr 2006/2007 bis 2014/2015 war unsere Schule eine verlässliche Halbtagsgrundschule mit integrierter Kindertagesbetreuung (VHG). Alle Kollegen nahmen ihre Verantwortung sehr ernst, sicher zu stellen, dass jedes Kind die bestmögliche Bildung erhält. Wir glauben, dass die Grundschule ein Platz der Entdeckungen, der Möglichkeiten, Leistungen und Freunde sein sollte. Unsere VHG versuchte durch vielfältige Arbeitsgemeinschaften und individuelle Lernangebote, die durch Lehrer und Erzieher gemeinsam gestaltet werden, unseren Kindern einen solchen Ort zu bieten. 

                                   

Im Schuljahr 2012/13 nahmen wir an einem zunächst 3-jährigen Pilotprojekt zur inklusiven Schule teil. Wir wollten versuchen mit unseren guten Erfahrungen in Flex und im gemeinsamen Unterricht den Prozess im staatlichen Schulamt zur Inklusion effektiv mitzugestalten und möglichst viel Einfluss auf die Bedingungen zu nehmen. Dabei wurden wir wissenschaftlich begleitet und unterstützt.

Was ist eine inklusive Schule: eine Schule, die allen Kindern unabhängig von ihren physischen, intellektuellen, sozialen, emotionalen, sprachlichen und anderen Fähigkeiten offen steht und als gleichberechtigte Partner einer Gemeinschaft sieht. Niemand wird ausgegrenzt, sondern mit seinen individuellen Lernvoraussetzungen angenommen und entsprechend beschult.

                            

Seit dem Schuljahr 2017/18 ist die Jahnschule eine „Schule für Gemeinsames Lernen“. Alle Kinder werden von Mitschülern, Eltern und Lehrern in ihrer Verschiedenheit angenommen und in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt! In der finden keine sonderpädagogischen Feststellungsverfahren in den Bereichen Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung in Klasse 1 - 4 statt, die Kinder werden nach individuellen Lernplänen gefördert. Eine intensive Diagnostik von Auffälligkeiten im Lernen, im Verhalten und in der Sprache erfolgt als Voraussetzung dafür trotzdem, auch unter Einbeziehung außerschulischer Träger oder der schulpsychologischen Beratungsstelle.

Seit dem Schuljahr 2015/2016 ist die Jahnschule eine Ganztagsschule mit offenem Modell. Mit unserem größten Kooperationspartner, dem SOS – Hort, stellen wir sicher, dass unsere Schüler auch weiterhin bestmöglich betreut werden.

                             

Für eine gemeinsame und differenzierte Bildungs- und Erziehungsarbeit gilt es, die Vielfalt von Persönlichkeiten, Begabungen und Erfahrungen als Chance zu nutzen.

Durch die Arbeit als offene Ganztagsschule entwickeln wir spürbar die individuelle Förderung der Kinder, vielfältige Lernangebote, soziales Lernen, die Qualität des Unterrichtes und die Teamfähigkeit des Personals. In unserer Schule haben Qualität der Bildung und Erziehung höchste Priorität.

In den Jahrgangsstufen werden Vorhaben in den Teams gemeinsam geplant und durchgeführt. Sonderpädagogen, Lehrkräfte, Pädagogische MitarbeiterInnen, und Schulsozialarbeiterin arbeiten gleichberechtigt zusammen und unterstützen sich gegenseitig.

Die wichtigste Aufgabe der Schule ist die planvolle Gestaltung und Verbesserung der Lehrprozesse sowie der Lern- und Arbeitsprozesse der Schüler.

                            

Unsere Jahnschule zeichnet sich durch ein besonderes Sportangebot aus. Wir bieten den Schwimmunterricht bereits ab Klasse 2 an, der dann bis in die Klassenstufe 5 weitergeführt wird. In Klasse 2 beginnen wir mit der Wassergewöhnung und vermitteln Grundlagen für das richtige Erlernen verschiedener Schwimmarten. In Leistungsgruppen haben alle Kinder die Möglichkeit, zunächst das „Seepferdchen“, später dann die Deutschen Schwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold abzulegen. Für uns ist es besonders wichtig, dass die Kinder in der Lage sind, ausdauernd und technisch richtig zu schwimmen. Derzeit sind wir an das Schwimmzentrum des Schulamtes gebunden. Bei uns wird dieser Unterricht durch qualifizierte Schwimmlehrer koordiniert.

Auch die Vereine unserer Stadt profitieren von unserem offenen Ganztagsangebot, da sich für sie durch Kooperationsverträge mit uns bessere Chancen zur Nachwuchsgewinnung bieten, um Kindern eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen.

                             

 

Kontakt

Grundschule "Friedrich Ludwig Jahn"

 

Ansprechpartner Frau Schulz
Johannes-Runge-Str. 40
19322 Wittenberge

 

Tel.: ( 03877 ) 403979
Email:

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